Zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Meldung oder Frage können die personenbezogenen Daten von den autorisierten Mitarbeitern der Organisation eingesehen, verarbeitet und genutzt werden. Erforderlichenfalls können personenbezogene Daten an die Polizei und/oder andere Ermittlungs- oder Aufsichtsbehörden weitergegeben werden, nachdem die Ombudsperson von ihrer Schweigepflicht entbunden wurde oder wenn die Informationen von den jeweiligen Behörden mit Zwangsmitteln erlangt werden. Die übermittelten personenbezogenen Daten werden gemäß den Richtlinien der Organisation aufbewahrt und verarbeitet, solange die Organisation ein berechtigtes Interesse daran hat, die Meldung zu bearbeiten (einschließlich der Durchführung etwaiger Ermittlungen) und gegebenenfalls Sanktionen einzuleiten oder die eingereichte Frage zu klären. Die Organisation gewährleistet den Schutz der personenbezogenen Daten und behandelt sie in Übereinstimmung mit den einschlägigen Gesetzen zum Schutz personenbezogener Daten. Als Rechtsanwalt ist die Ombudsperson gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf nach geltendem Recht (wobei die Rechtsprechung hierzu nicht eindeutig ist), keine Auskunft über die ihr übermittelten Daten geben, sofern sie nicht von der Organisation oder (soweit es um Ihre Identität geht) von Ihnen von dieser Schweigepflicht entbunden wird. Für Rechtsanwälte gelten jedoch besondere gesetzlich geregelte Aufbewahrungsfristen, die die Ombudsperson einhalten muss. Sie haben das Recht, Kenntnis von Ihren personenbezogenen Daten zu erhalten, Ihre personenbezogenen Daten in einem allgemein lesbaren elektronischen Format zu erhalten, Berichtigungen vorzunehmen und die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Das Recht auf Löschung Ihrer personenbezogenen Daten wird durch das oben beschriebene berechtigte Interesse der Organisation sowie durch die gesetzlichen Bestimmungen über die Pflichten der Ombudsperson als Rechtsanwalt eingeschränkt.